NEWS: Abmahnwelle auf Tik-Tok & Co!

(2023-04-15)

Es gab in den letzten Monaten eine Abmahnwelle gegen Nutzerinnen von TikTok, die lizenzierte Musik verwendet haben, ohne die entsprechenden Lizenzen oder Rechte zu besitzen. Dabei handelt es sich um Musik, die von den Urheberinnen und Rechteinhaber*innen geschützt ist und für die eine Lizenzgebühr gezahlt werden muss, wenn sie auf Plattformen wie TikTok genutzt wird.

Die Abmahnungen wurden von den Rechteinhaberinnen oder deren Vertreterinnen, wie beispielsweise der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) in Deutschland, versendet. In einigen Fällen wurden dabei hohe Schadenersatzforderungen gestellt.

Um solche Abmahnungen zu vermeiden, ist es wichtig, nur Musik zu verwenden, für die man die notwendigen Lizenzen und Rechte besitzt oder die ausdrücklich zur Nutzung auf Plattformen wie TikTok freigegeben wurde. Es ist auch möglich, lizenzfreie Musik zu verwenden, die von verschiedenen Quellen online zur Verfügung gestellt wird.

Bist du ein Influencer oder Content-Creator, der auf der Suche nach lizenzfreier Musik ist? Dann haben wir die perfekte Lösung für dich!

Directmusic arbeitet derzeit mit erfahrenen Musikschaffenden und Produzenten zusammen, um eine umfangreiche Datenbank an lizenzfreien Sounds und Samples für deine Videos zu schaffen. Obwohl sich unsere Website derzeit noch in der Beta-Phase befindet und noch wenig Content enthält, ist sie bereits voll funktionsfähig und einsatzbereit.

Falls du ein Musikproduzent oder Musikeschaffender ohne Verwertungsgesellschaft oder Label-Vertrag bist und deine Musik auf unserer Website anbieten möchtest, bewirb dich einfach mit dem Betreff “Co-op” unter music@directmusic.at. Wir freuen uns darauf, schon bald eine umfangreiche Sammlung an Musik für jeden Geschmack anbieten zu können.

Frage an Chat-GPT:

Was bedeutet „Lizenzfreie Musik“ eigentlich und welche Musik ist lizenzfrei?

Lizenzfreie Musik ist Musik, für die keine Gebühren oder Lizenzen für die Nutzung durch Dritte erforderlich sind. Das bedeutet, dass einmal erworben, die Musik frei verwendet werden kann, ohne dass weitere Gebühren anfallen oder eine weitere Genehmigung eingeholt werden muss.

Es gibt verschiedene Arten von lizenzfreier Musik, darunter gemeinfreie Musik, Creative Commons-lizenzierte Musik und Musik, die von ihren Urhebern oder Rechteinhabern explizit als lizenzfrei veröffentlicht wurde.

Gemeinfreie Musik bezieht sich auf Musik, bei der das Urheberrecht abgelaufen ist oder die nie urheberrechtlich geschützt war. Dies bedeutet, dass die Musik frei genutzt und verbreitet werden kann, ohne dass dies gegen das Urheberrecht verstößt.

Creative Commons-lizenzierte Musik bezieht sich auf Musik, die unter bestimmten Bedingungen kostenlos genutzt werden kann. Die Bedingungen variieren je nach Lizenztyp, aber typischerweise erfordern sie, dass der Urheber der Musik genannt wird und die Musik nicht für kommerzielle Zwecke verwendet wird.

Musik, die von ihren Urhebern oder Rechteinhabern als lizenzfrei veröffentlicht wurde, kann kostenlos genutzt und verbreitet werden, ohne dass weitere Genehmigungen oder Gebühren erforderlich sind. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass lizenzfreie Musik nicht dasselbe ist wie Royalty-free-Musik. Royalty-free-Musik bedeutet, dass für die Musik eine Gebühr entrichtet wurde, aber dass keine weiteren Gebühren für die Nutzung der Musik anfallen.

Brainstorm mit der KI: “Alternative Musikindustrie”

hier ein kurzer Auszug:

Mit der Idee eine alternative Musikindustrie zu entwickeln in der Musiker keiner Verwertungsgesellschaft angehören, somit als urheber selber abrechnen und Lizenzen verteilen uvm. könnte ich hilfe gebrauchen. Glaubst du du kannst mir dabei helfen eine rechtens konforme Alternative zu entwickeln die der heutigen Zeit entspricht?

K.I.:

Als Sprachmodell bin ich nicht in der Lage, Ihnen direkte Hilfe bei der Entwicklung einer alternativen Musikindustrie zu bieten, da ich nicht über die erforderlichen spezifischen Kenntnisse und Fähigkeiten verfüge, um solch eine komplexe Initiative umzusetzen.

Allerdings gibt es bereits ähnliche Projekte und Initiativen, die versuchen, eine dezentralisierte und selbstverwaltete Musikindustrie zu schaffen, wie zum Beispiel die Blockchain-Technologie. Diese Projekte haben bereits einiges an Erfolg und Aufmerksamkeit erlangt und könnten ein guter Ausgangspunkt für Ihre eigenen Recherchen und Überlegungen sein.

Sie sollten auch berücksichtigen, dass eine rechtlich konforme Alternative zu etablierten Verwertungsgesellschaften möglicherweise komplex ist, da es viele rechtliche Vorschriften gibt, die von Land zu Land variieren können. Daher sollten Sie sich in Bezug auf Gesetze und Vorschriften beraten lassen und möglicherweise einen Rechtsanwalt oder Fachexperten in diesem Bereich konsultieren.

Ich hoffe, dass diese Informationen Ihnen bei der Weiterentwicklung Ihrer Ideen und Forschungen helfen werden.

user:

Welche alternativen Projekte gibt es ansonsten noch in diese Richtung?

K.I.:

Es gibt einige alternative Projekte und Plattformen, die versuchen, die Art und Weise zu verändern, wie Künstlerinnen und Künstler ihre Musik produzieren, verbreiten und monetarisieren können. Hier sind einige Beispiele:

  1. Patreon: Eine Plattform, die es Künstlern ermöglicht, von ihren Fans regelmäßige finanzielle Unterstützung zu erhalten, indem sie exklusive Inhalte und Belohnungen anbieten.
  2. Bandcamp: Eine Plattform, auf der Musiker ihre Musik direkt an ihre Fans verkaufen und dabei eine größere Kontrolle über ihre Musik und die Einnahmen haben.
  3. Ampled: Eine gemeinnützige Plattform, die es Künstlern ermöglicht, ein monatliches Einkommen von ihren Fans zu erhalten, indem sie Abonnements anbieten.
  4. Resonate: Eine dezentralisierte Streaming-Plattform, die auf der Blockchain-Technologie basiert und es Künstlern ermöglicht, mehr Kontrolle über ihre Musik und die Einnahmen zu haben.
  5. Open Music Initiative: Eine Initiative, die versucht, ein offenes und interoperables Ökosystem für Musikrechte zu schaffen, um die Abrechnung und Lizenzierung von Musik einfacher und effizienter zu gestalten.

Diese Projekte und Plattformen haben bereits gezeigt, dass es alternative Wege gibt, wie Musikerinnen und Musiker ihre Musik produzieren, veröffentlichen und monetarisieren können, ohne auf etablierte Verwertungsgesellschaften angewiesen zu sein.

user:

Da gibt es sicher noch einige – wieviele?

K.I.:

Es gibt tatsächlich eine Vielzahl von alternativen Projekten und Plattformen, die versuchen, die Art und Weise zu verändern, wie Musikerinnen und Musiker ihre Musik produzieren, verbreiten und monetarisieren können. Die oben genannten Beispiele sind nur eine kleine Auswahl.

Andere alternative Projekte und Plattformen umfassen zum Beispiel:

  • Drip.fm: Eine Plattform, die es Künstlern ermöglicht, Abonnements für exklusive Musik und Inhalte anzubieten.
  • Soundcloud: Eine Plattform, auf der Musiker ihre Musik veröffentlichen, teilen und entdeckt werden können.
  • Audius: Eine dezentralisierte Musikplattform, die auf der Blockchain-Technologie basiert und es Künstlern ermöglicht, ihre Musik direkt an ihre Fans zu verkaufen.
  • Mixcloud: Eine Plattform, auf der DJs und Radiomacher ihre Mixe und Shows hochladen und teilen können.
  • Viberate: Eine Plattform, die es Künstlern ermöglicht, ihr Profil zu erstellen und von Musikindustrie-Profis entdeckt zu werden.

Diese Projekte und Plattformen zeigen, dass es viele innovative Ansätze gibt, um die Musikindustrie zu verändern und mehr Kontrolle und Autonomie für Künstlerinnen und Künstler zu schaffen.

user:

Welche Anwälte engagieren sich auch in solchen Bereichen alternativer Möglichkeiten?

K.I.:

Es gibt viele Anwälte und Kanzleien, die sich auf die Beratung von Künstlern und Musikern spezialisiert haben und sich auch für alternative Möglichkeiten der Musikverwertung und -verbreitung engagieren. Einige dieser Anwälte und Kanzleien haben auch Erfahrung in der Arbeit mit alternativen Musikprojekten und -plattformen.

Hier sind einige Beispiele für Anwälte und Kanzleien, die sich mit alternativen Musikprojekten und -plattformen beschäftigen:

  • Erin M. Jacobson, Esq. ist eine Anwältin, die sich auf Musik- und Unterhaltungsrecht spezialisiert hat und insbesondere Musiker und Songwriter berät. Sie hat auch Erfahrung in der Arbeit mit alternativen Musikprojekten wie Patreon und Bandcamp.
  • David C. Lowery ist ein Anwalt und Musiker, der sich auf die Rechte von Musikern und Songwritern konzentriert. Er hat auch Erfahrung in der Arbeit mit alternativen Musikprojekten und -plattformen wie VotefortheNet und The Trichordist.
  • Grunfeld, Desiderio, Lebowitz, Silverman & Klestadt LLP ist eine Kanzlei, die sich auf Musik- und Unterhaltungsrecht spezialisiert hat und sowohl Künstler als auch Unternehmen in der Musikindustrie berät. Die Kanzlei hat auch Erfahrung in der Arbeit mit alternativen Musikprojekten und -plattformen wie Tidal und SoundExchange.
  • Jeff Price ist ein Anwalt und Musikunternehmer, der sich auf digitale Musikverwertung und -verbreitung spezialisiert hat. Er ist der Gründer von Audiam, einem Unternehmen, das Künstlern dabei hilft, ihre Musik auf YouTube und anderen digitalen Plattformen monetarisieren zu können.

Diese Liste ist nicht erschöpfend und es gibt sicherlich noch viele andere Anwälte und Kanzleien, die sich auf alternative Musikprojekte und -plattformen spezialisiert haben oder Erfahrung in diesem Bereich haben…

Eine Antwort zu „NEWS: Abmahnwelle auf Tik-Tok & Co!“

  1. Avatar von Scheucher_Admin

    Herzlich Willkommen in unserem Kommentarbereich! Wir freuen uns über dein Interesse an unserem Thema und sind stets bemüht, unsere Inhalte so informativ und hilfreich wie möglich zu gestalten. Solltest du Fragen haben oder Anregungen, Wünsche und Ideen bezüglich lizenzfreier Musik, die du gerne mit uns teilen möchtest, dann zögere nicht, uns hier zu kontaktieren. Wir sind offen für deine Kommentare und freuen uns auf deine Beiträge.

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Eine Antwort zu “NEWS: Abmahnwelle auf Tik-Tok & Co!”

  1. Herzlich Willkommen in unserem Kommentarbereich! Wir freuen uns über dein Interesse an unserem Thema und sind stets bemüht, unsere Inhalte so informativ und hilfreich wie möglich zu gestalten. Solltest du Fragen haben oder Anregungen, Wünsche und Ideen bezüglich lizenzfreier Musik, die du gerne mit uns teilen möchtest, dann zögere nicht, uns hier zu kontaktieren. Wir sind offen für deine Kommentare und freuen uns auf deine Beiträge.

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